Selbstliebe heißt auch, sich in seinen jeweiligen Gefühlen zu akzeptieren.

In der modernen Psychologie bedeutet z. B. Akzeptanz, dass wir alles, was in jedem beliebigen Augenblick in uns hochkommt, einfach annehmen, so wie es gerade ist. Manchmal ist es ein angenehmes Gefühl und manchmal ein unangenehmes. Es ist natürlich, dass wir die angenehmen Gefühle festhalten möchten und die unangenehmen Gefühle nicht spüren wollen. So kommen wir allerdings nicht weiter auf unserem Weg in die Balance.

Ich glaube und handhabe es so, dass die einzig richtige Antwort auf Probleme und ungute Gefühle ist, sie zunächst einmal ganz und gar zu haben, sie zuzulassen, egal, worum es sich handelt.

Es bedarf Mut, sich seinen emotionalen Schmerzen und Ängsten zuzuwenden, es wird Dir aber die Heilung und Lösung bringen.

Als erstes lerne, Situationen und Dinge, die Dir Probleme bereiten, achtsam wahr- und wertfrei anzunehmen. Dann übe Dich darin gut zu Dir selbst zu sein – besonders auch, wenn Du Dich schlecht fühlst. Es geht um Achtsamkeit, Selbstmitgefühl und Selbstliebe.

Umarme Deinen Schmerz und Deine unangenehmen Gefühle wie Angst, Trauer, Nervosität …

Durch das Annehmen all Deiner Gefühle wirst Du eine positive Wandlung und Balance erfahren.

Von Herz zu Herz